Am Donnerstagmorgen ging es dann also auf mit Torben zum Flughafen. Im Flieger! Haben wir dann auch Magda und Peter getroffen. Leider muss ich sagen das sich die Reise ganz schön hingezogen hat, und nachdem wir in Puket endlich am Fährterminal waren war natürlich von einer Fähre keine Spur. Aber kein Stress nach ein paar Stunden Wartezeit waren wir dann unterwegs.
Nachdem wir am Vorabend dann doch noch ein wenig gefeiert hatten, und wir ja wieder mitten in der Nacht am Flughafen sein mussten waren Torben und ich dann erst mal so platt, dass wir den Rest des Tages verschlafen haben ;-) aber Mai Ben Rai, es ist ja schliesslich Urlaub. Abends waren wir dafür wieder Topfitt, haben mit Erstaunen festgestellt das die Jungs und Mädels aus Singapore und Kuala Lumpur auch schon da sind und konnten erst mal richtig in der Strandbar abfeiern. 
Die Insel selbst bietet eine Super Kulisse, wer sich aber das verlassene Ende der Welt wie aus „The Beach“ vorstellt wird herbe enttäuscht sein. Inzwischen ist die Insel fest in touristischer Hand und wird von geschätzt einer Million Fähren,
Die Insel selbst bietet eine Super Kulisse, wer sich aber das verlassene Ende der Welt wie aus „The Beach“ vorstellt wird herbe enttäuscht sein. Inzwischen ist die Insel fest in touristischer Hand und wird von geschätzt einer Million Fähren,
Ausflugs- und Taucherbooten angesteuert wird. Leider haben sich die Thais auch nach dem Tsunami, der die Insel schwer getroffen hat, nicht besonnen und einige Beton Hotels wieder aufgebaut. Wenn man das weis und somit keine falschen Erwartungen hat ist es aber aus meiner Sicht immer noch eine Wunderschöne Insel!
Nachdem wir dann am Freitag gechilled haben hatten wir am Samstag eine Schnorchel tour gebucht. Bzw. die Leute mit Tauchschein waren Tauchen. Wie schon oft erwähnt war es natürlich super. Selbst mit Schnorchel fühlt man sich wie wenn man mitten im Aquarium schwimmt. Tausende von Fischen und immer wieder was neues zu entdecken.
Leider konnten wir dann nicht wie geplant den „The Beach“ Beach ansteuern, weil unser Speedboat nur einen Motor hatte und das dem Kapitän wegen einem echt seht hohen Wellengang zu gefährlich war. Warum das Meer so derartig aufgewühlt war wussten wir zunächst auch nicht. Aber später sollte sich herausstellen, dass es wohl die Ausläufer des Taifuns Nargis waren die genau in der Zeit das nicht allzu weit entfernte Burma tragisch traf.
Dem entsprechen war leider dann das Wetter am Sonntag nicht besonders. Aber für alle außer mir und Torben war ja auch schon wieder Abreisetag. Wir haben den Feiertag am Montag noch genutzt und uns vom schlechten Wetter nicht die Laune verderben lassen. Am Montag wurde es dann noch einmal spannend.
Wegen unsers besonderen Glücks hatten wir natürlich wieder mal die langsamste Fähre von allen und wegen des Regens waren wir auch im Taxi nicht besonders schnell unterwegs. So hatten wir theoretisch unseren Flieger schon lange verpasst. Wären Torben seine Management skills bereitgestellt hat, und immer aufgeregter über eine Kollegin mit dem Flughafen und Air Aisa verhandelt hat ob wir es nun noch schaffen hatte ich im Geiste schon einmal die Kosten für den Extraflug rückgestellt. Im Endeffekt war Thailändische Gelassenheit mal wieder das beste Mittel. Dank Air Asia hatte der Flieger nämlich genau soviel Verspätung, dass wir exakt zum richtigen Zeitpunkt am Flughafen waren.
Die Bilder hatte ich ja schon vor einer ganzen Weile eingestellt. Viel Spaß damit.
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